Substantiv
- etwas, das gebraucht wird
Synonyme
Unterbegriffe
- Angelbedarf, Arbeitsbedarf, Bastlerbedarf, Eiweißbedarf, Energiebedarf, Fleischbedarf, Forschungsbedarf, Frisörbedarf (Friseurbedarf), Gasbedarf, Gastronomiebedarf, Gesprächsbedarf, Grundbedarf, Handlungsbedarf, Heimwerkerbedarf, Holzbedarf, Jahresbedarf, Kalorienbedarf, Kapitalbedarf, Kunststoffbedarf, Lesebedarf, Lüftungsbedarf, Materialbedarf, Mehrbedarf, Minderbedarf, Monatsbedarf, Nachholbedarf, Nahrungsbedarf, Ölbedarf, Platzbedarf, Redebedarf, Sanitätsbedarf, Schiffsbedarf, Schlafbedarf, Schreibbedarf, Schulungsbedarf, Schutzbedarf, Spitzenbedarf, Strombedarf, Tagesbedarf, Tierbedarf (→ Tiernahrungsbedarf), Transportbedarf, Wasserbedarf, Wochenbedarf
Charakteristische Wortkombinationen
- den Bedarf befriedigen, den Bedarf decken, den Bedarf ermitteln , Bedarf an etwas haben, den Bedarf planen, den Bedarf steigern
- bei Bedarf, für jeden Bedarf (etwas haben) (= ein umfangreichees Sortiment im Laden haben), (je) nach Bedarf
- der aktuelle Bedarf, ein dringender Bedarf, ein erhöhter Bedarf, ein gehobener Bedarf, ein immenser Bedarf, der lebensnotwendige Bedarf, der monatliche Bedarf, der persönliche Bedarf, der prognostizierte Bedarf, der regionale Bedarf, ein sinkender Bedarf, ein sofortiger Bedarf, ein steigender Bedarf, der tatsächliche Bedarf, der tägliche Bedarf, ein ungeplanter Bedarf, der voraussichtliche Bedarf, der vordringliche Bedarf, ein vorrangiger Bedarf, ein wechselnder Bedarf, der weltweite Bedarf, ein zusätzlicher Bedarf, der örtliche Bedarf
- der Bedarf an Arbeitskräften, die Deckung des Bedarfes, der Bedarf der Industrie, der Bedarf der Kunden, der Bedarf an Lebensmitteln, der Bedarf der Nutzer, der Bedarf eines Organismus, der Bedarf an Rohstoffen, der Bedarf zu Spitzenzeiten, der Bedarf der Streitkräfte, der Bedarf an Verpackungsmaterialien, der Bedarf an Waren
Wortbildungen
- Bedarfsanalyse, Bedarfsanmeldung, Bedarfsdeckung, Bedarfsfall, Bedarfsgemeinschaft, Bedarfshalt, Bedarfsmeldung, Bedarfsminderung, Bedarfsplan, Bedarfswirtschaft, Bedarfszuweisung
Beispiel
- Durch das Wirtschaftswachstum steigt der Bedarf an Fachkräften.
- Bei Bedarf dürfen Sie mich gerne wieder anrufen.
- Früher neue Bedarfe erkennen und deswegen schneller reagieren.
- Die Festlegung einer Vorlaufproduktion ist bei saisonalem Bedarf notwendig.
- „Für die Deckung ihres restlichen Bedarfes waren die Menschen auf regional je unterschiedliche Formen des Schwarzmarktes angewiesen.“
- „Viele Artikel des täglichen Bedarfs, vom Lippenstift bis zum Abflußreiniger, dürfen nicht in den Handel gebracht werden, bevor ihre gesundheitliche Unbedenklichkeit nachgewiesen ist.“
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Substantiv
- Handel nur im Singular: Bereitschaft, etwas zu kaufen
- Erkundigung, das Nachfragen
- Statistik Frage direkt nach einer Wahl
- zusätzliche Frage
Synonyme
- Kaufbereitschaft
- Erkundigung
- Nachwahlbefragung
- Ergänzungsfrage
Gegenwörter
- Angebot
- Antwort
- Umfrage
- Hauptfrage
Unterbegriffe
- Binnennachfrage, Inlandsnachfrage
Charakteristische Wortkombinationen
Wortbildungen
- :Nachfrageanstieg, nachfrageorientiert, Nachfrager, Nachfragerückgang, Nachfrageschwäche, Nachfrageschwankung
Beispiel
- Angebot und Nachfrage bestimmen den Preis.
- „Effizient seien die Märkte zudem, erklärten ihnen die Professoren, perfekt ausbalanciert durch Konkurrenz, Angebot und Nachfrage.“
- „Infolge der global schwachen Nachfrage sowie der Aufwertung des Yuan gegenüber dem Euro wird die Wettbewerbsfähigkeit chinesischer Güter geschwächt.“
- „Angebot und Nachfrage regelten die Wirtschaft.“
- „Hier regelten Angebot und Nachfrage die Preise.“
- Danke für die Nachfrage nach meiner Gesundheit.
- Die Nachfrage ergab schon ein anderes Ergebnis als die Umfragen vor der Wahl.
- Da die Antwort nicht ausreichte, wurde eine Nachfrage gestellt.
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