Substantiv
- Verlust kognitiver Fähigkeiten, zum Beispiel des Gedächtnisses, der Orientierung, der Handlungsfähigkeit, der Emotion, der Motivation oder der Sprache
Synonyme
Unterbegriffe
- Altersdemenz, Alzheimer-Demenz, Multiinfarkt-Demenz
Charakteristische Wortkombinationen
Wortbildungen
- :Demenzentwicklung, Demenzerkrankung, demenzkrank, Demenzkranker, Demenzkrankheit
Beispiel
- „Ist das schon ein Zeichen von Demenz oder lediglich Ignoranz?“
- „Beonders in der zweiten Amtszeit, die er durch einen vorzeitigen, als quälend spät empfundenen Rücktritt beendete, machte sich seine fortschreitende Demenz bemerkbar.“
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Substantiv
- allgemein Niedergeschlagenheit und Freudlosigkeit; Verzweiflung
- die Depression als psychische Krankheit, die sich intensiv schlecht auf Geist und Körper auswirken kann
- Geomorphologie Land, welches unter dem Meeresspiegel liegt
- Wirtschaft Wirtschaftskrise; im engeren Sinne: die Weltwirtschaftskrise
- Meteorologie Zone eines herrschenden Tiefs
Synonyme
- Freudlosigkeit, Melancholie, Niedergeschlagenheit, Trübsal, Trübsinn, Verzweiflung
- depressive Episode, bei Kombination mit Manie: manisch-depressive Erkrankung
- Senke
- Wirtschaftskrise
- Tiefdruckgebiet
Sinnverwandte Wörter
- Schwermut
- Wirtschaftsflaute
Gegenwörter
- Euphorie, Freude
- Dysthymie, Manie, Zyklothymia
- Aufschwung
- Hochdruckgebiet
Oberbegriffe
- Gefühl
- affektive Störung
- Erdoberfläche
Unterbegriffe
- agitierte Depression, anankastische Depression, gehemmte Depression, larvierte Depression, postpartale Depression
- Kryptodepression
Charakteristische Wortkombinationen
- monopolare Depression, bipolare Depression
- anaklitische Depression, endogene Depression, exogene Depression, psychogene Depression, psychotische Depression, zyklische Depression
Wortbildungen
- :depressiv
- Altersdepression, manisch-depressiv
Beispiel
- Das ist nur eine kleine Depression. Hat sie öfters, das legt sich schon wieder.
- „Ich war betrunken, weil mich meine Depressionen überwältigt hatten.“
- „Während sie manche schwer Traumatisierte in die Depression treiben, arbeiten sich andere aus dieser Situation heraus und versuchen, sich eine neue sichere Basis zu erschaffen.“
- „Sie fügen sich also in ihr Schicksal, selbst wenn es sie am Ende in Depressionen stürzt.“
- „Die Depressionen seien schlimmer geworden, sagt sie entschuldigend und lässt sich auf das Sofa gegenüber fallen.“
- Er leidet an einer monopolaren Depression.
- „Die Seelenpein hat viele Namen: Burnout, Erschöpfungssyndrom, Anpassungsstörung, Depression.“
- „Dann wurde sie von heftigen Depressionen heimgesucht.“
- „Die Depression zeigt uns die aktuelle Erfahrung der Person, denn sie ist die Krankheit einer Gesellschaft, deren Verhaltensnorm nicht mehr auf Schuld und Disziplin gründet, sondern auf Verantwortung und Initiative.“
- „Sein Militärdienst im Ersten Weltkrieg dauerte nur wenige Monate, wegen Epilepsie und einer Neigung zu Depressionen wurde er bald entlassen.“
- „Echte Depressionen sind dagegen jene, in denen auch die zutage liegende Fläche unter dem Meerespiegel liegt.“
- Unser Land befindet sich momentan in einer Depression.
- „In den Jahren der Depression machte die Firma Pleite, und er stand sozusagen im Regen.“
- „Er verläßt ein Jahr vor dem Abschluß, kurz vor dem Ende der Depression und nimmt eine Stellung als Liftboy an.“
- Beispiele fehlen
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