Verb
- jemanden beim Vorankommen unterstützen; zum Erfolg verhelfen
- einen Rohstoff abbauen
- dazu beitragen, etwas in einen besseren Zustand zu versetzen
Sinnverwandte Wörter
- vorantreiben, unterstützen, sponsern, helfen, subventionieren, begünstigen, lancieren, protegieren, guttun, leisten, sich für jemanden einsetzen, für jemanden eintreten, sich für jemanden verwenden
- abbauen, gewinnen, schürfen, erlangen
- begünstigen, bestärken, guttun, verstärken
Gegenwörter
- benachteiligen, hemmen
- behindern, stören
Unterbegriffe
Charakteristische Wortkombinationen
- jemand fördert jemanden; Mitarbeiter, Schüler, Studenten fördern
- etwas fördert etwas
Wortbildungen
- :Subjektive: Förderantrag, Förderband, förderlich, Förderkreis, Förderkurs, Fördermaschine, Fördermittel, Förderschacht, Förderschaft, Förderschnecke, Förderschule, Förderstatus, Förderstunde, Förderung, Förderunterricht, Förderzusage
Beispiel
- Der Lehrer fördert seine Schüler durch Vermittlung von Wissen.
- Eine hochbegabte Person muss gefördert werden.
- In der Mine wird Kohle gefördert.
- Die Kohlenmine fördert täglich 2000 Tonnen.
- Rohkost fördert die Verdauung.
- Dieser Kommentar fördert nicht gerade das gegenseitige Verständnis!
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Verb
- etwas (von jemandem) verlangen
- zu einem Kampf herausfordern
Synonyme
- abverlangen, beanspruchen, einfordern, verlangen
- herausfordern, auffordern
Gegenwörter
Wortbildungen
- abfordern, anfordern, einfordern, erfordern, Forderung, gefordert, nachfordern, überfordern, unterfordern, wiederfordern, zurückfordern
Beispiel
- Er forderte eine gerechte Bezahlung.
- „Mehr Wettbewerb auf der Schiene wird zwar gefordert, aber nicht energisch durchgesetzt.“
- „Es war bei JFG. ein Hauptmann Grotticken, derselbe wollte sonst alle Leute fressen; wird mit einem Niederländer auf den Abend uneinig, daß sie einander fordern. Ich brachte sie aber von einander bis auf den Morgen. Des Morgens kommt der Niederländer und fordert den Grotticken. Nun hatte er einen hölzernen Schenkel, den gurt’te er im Bette abe und sprach mit dem Niederländer, wie er nun vermeinet, daß er ihn erreichen kann, nimmt er den hölzernen Schenkel, schlägt den Niederländer vor den Hals, daß er neben dem Bette niedersank. Er raffet sich ja wieder auf und lief davon. Also hatte das Geraufe ein Ende, wollt ihn darnach nicht mehr fordern.“
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