Substantiv
- Linguistik Tempusform, die ausdrückt, dass das Geschehen vom Standpunkt des Sprechers aus zwar vergangen ist, sich aber noch auf seinen Standpunkt bezieht
Synonyme
Gegenwörter
- Imperfekt, Plusquamperfekt
Oberbegriffe
Unterbegriffe
- Dehnungsperfekt, Doppelperfekt, Reduplikationsperfekt
Wortbildungen
- :perfektisch, perfektiv, Perfektiv, perfektivieren, perfektivisch, Perfektpartizip, Perfektstamm, Plusquamperfekt
Beispiel
- In dem Satz „Ich habe gespielt“ ist „habe gespielt“ Perfekt.
- „Die Fragen nach Bestand und Veränderungen im Feld der Vergangenheitstempora konzentrieren sich mehr und mehr auf die Verwendungsweisen von Präteritum und Perfekt, nicht so sehr wegen der geringen Gebrauchsfrequenzen des Plusquamperfekts, sondern wegen der häufigen Konkurrenz zwischen Formen des Präteritums und des Perfekts.“
- „Schon die relativ späte Einführung der einfachen, analytisch gebildeten Vergangenheitsformen Perfekt und Plusquamperfekt ist aus dem Vorbild des Lateinischen allein nicht zu erklären.“
- „Die Vorstufe des Präteritums ist das indogermanische Perfekt.“
- „In mündlichen Texten hat man oft einen Wechsel zwischen Präteritum und Perfekt.“
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Substantiv
- Linguistik Zeitform eines Verbs, die ausdrückt, dass ein Geschehen vom Standpunkt des Sprechers aus gesehen vergangen, abgeschlossen und von der Gegenwart losgelöst ist und in diesem Sinn der Vergangenheit angehört
- Verbform im Präteritum
Synonyme
Sinnverwandte Wörter
- Imperfekt, Mitvergangenheit
Gegenwörter
Oberbegriffe
- Tempus/Zeitform; Konjugation
Unterbegriffe
- Imperfekt, Perfekt, Plusquamperfekt
Wortbildungen
- präterital, Präteritopräsens, Präteritumform, Präteritumstamm
Beispiel
- “Ich spielte” steht im Präteritum.
- „Die Fragen nach Bestand und Veränderungen im Feld der Vergangenheitstempora konzentrieren sich mehr und mehr auf die Verwendungsweisen von Präteritum und Perfekt, nicht so sehr wegen der geringen Gebrauchsfrequenzen des Plusquamperfekts, sondern wegen der häufigen Konkurrenz zwischen Formen des Präteritums und des Perfekts.“
- „Regelmäßige Verben ändern im Präteritum und im Partizip II ihren Stammvokal nicht, unregelmäßige Verben ändern ihn in gesetzmäßiger Weise in den drei Stammformen (Infinitiv – Präteritum – Partizip II) (Ablaut):…“
- „In meinem Tagebuch war ich, wenn mir meine Geschichte zu intim wurde, in Präteritum und Konjunktiv geflüchtet, hatte direkte und indirekte Rede gekehrt, Gegenwart in Vergangenheit entrückt, hatte Distanz geschaffen, das Geschehen entschärft.“
- „Im Laufe der Zeit hat das Präteritum sogar an Bedeutung verloren.“
- „In mündlichen Texten hat man oft einen Wechsel zwischen Präteritum und Perfekt.“
- In der Wendung “ich spielte” ist “spielte” ein Präteritum.
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