Substantiv
- satirische Schreibweise oder Textart, die in verschiedensten medialen Formen auftritt Comic, Drama, Essay, Fernsehsendung, Film, Gedicht, Kabarettprogramm, Roman, Rundfunksendung, Website usw.
- literarische Gattung römischen Ursprungs
- einzelnes künstlerisches Werk, das von der satirischen Schreibweise Gebrauch macht oder der Gattung angehört
Synonyme
- Spottschrift, Stachelschrift und Pasquill
Sinnverwandte Wörter
- Ironie, Parodie, Sarkasmus, Zynismus
Oberbegriffe
Unterbegriffe
- Filmsatire, Mediensatire, Realsatire
- Narrenliteratur, pikaresker Roman
- Gelehrtensatire, gesellschaftskritische Satire, politische Satire, Literatursatire, menippeische Satire, Philistersatire, Politsatire, Spießbürgersatire, Ständesatire
- Hitler-Satire, NDR-Satire
Wortbildungen
- Satire-Spot, Satiriker, satirisch
Beispiel
- Satire tritt häufig als Mittel der Polemik auf.
- An der Uni mussten wir die Gattung „Satire“ definieren und mit Beispielen belegen.
- „Der Satiriker hingegen kämpft oft einen verzweifelten Kampf, bei dem ungewiß bleibt, ob sich das Objekt der Satire überhaupt beeinflussen läßt.“
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Substantiv
- unterhaltsame, lustige Fernsehsendung oder Darbietung auf einer Bühne
Beispiel
- „In den USA hat die Comedy als selbstironische Massenkultur (und nicht wie etwa in Deutschland das Kabarett bloß als selbstgerechte Elitenverhöhnung) eine große Tradition.“
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